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Norman Faber

Ortsverband Aachen: Norman Faber nach schwerer Krankheit verstorben

Er hatte Hoffnung bis zuletzt. Eine schwere Krankheit setzte ihm zu, doch er kämpfte um sein Leben. In diesem Kampf wurde er durch seine Kolleginnen und Kollegen bestärkt und unterstützt. Fast schien es, als habe er die tückische Krankheit besiegt und überwunden. Die Rückkehr in den Dienst, der ihm Halt und Anerkennung war, hatte Norman bereits fest geplant. Dann der Rückschlag. Die Krankheit war stärker und ursächlich dafür, dass Norman Faber mit 54 Jahren weit vor der Zeit gehen musste.

Seit 1995 war Norman im Strafvollzug tätig und fühlte sich in dieser Gemeinschaft gut aufgehoben. Er war ein kompetenter Kollege, den seine Kolleginnen und Kollegen wegen seiner Hilfsbereitschaft und seines aufrichtigen Interesses für ihre Sorgen und Nöte in besonderer Weise wertschätzten. Gewerkschaftlich hatte Norman seine Heimat beim BSBD gefunden, wo er sich mit seinen Ideen und Vorstellungen einbrachte. Die solidarische Vertretung eigener Berufsinteressen war für Norman Faber eine Selbstverständlichkeit, um nicht schutzlos zu sein und ein Gegengewicht zu den Interessen des Dienstherrn zu schaffen.

Die gesamte Belegschaft der JVA Aachen hat die Nachricht vom Tod Norman Fabers sehr betroffen gemacht und uns an die Verletzlichkeit unseres irdischen Seins erinnert. Besonders bestürzt waren jene Kolleginnen und Kollegen der Revisionsgruppe des Hauses II, die Norman Faber unmittelbar in der täglichen Arbeit erlebt haben und die seine fachliche Kompetenz, sein weitsichtiges, vorausschauendes Handeln und seine Kollegialität schätzten.

Gemeinsam trauern wir um einen sehr geachteten, beliebten Kollegen, der vielen von uns ein treuer, verlässlicher Freund war und den wir für immer in guter Erinnerung behalten werden.

Aachen, im Juli 2018

Der Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands (BSBD)
Ortsverband Aachen

Kai Hildebrandt
Ortsverbandsvorsitzender

„Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen.“

Mahatma Gandhi