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Zweite Runde im Tarifstreit endet ohne Angebot und ohne Ergebnis

Wenn es eine Steigerung von Verweigerung gibt, dann ist es dem Hamburger Finanzsenator Dr. Andreas Dressel (SPD) als Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite gelungen, dieses Kunststück gestern in Potsdam zu demonstrieren. Den meisten Zeitgenossen erschließt sich, ohne intellektuell überfordert zu werden, dass die Gewerkschaften unter keinen Umständen unterhalb des für Bund und Kommunen im Frühjahr gefundenen Ergebnisses abschließen können

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Einkommensrunde für die Beschäftigten der Länder: Kolleginnen und Kollegen demonstrieren ihre Kampfbereitschaft

Der Auftakt verlief wie erwartet. Die Arbeitgeberseite nahm die Gewerkschaftsforderungen huldvoll und nicht weniger stoisch entgegen, um sie anschließend umso kategorischer zurückzuweisen. Die Haushalte der Länder, und hier muss nach Aussage des TdL-Vorsitzenden Andreas Dressel (SPD) besonders auf finanzschwache Gebietskörperschaften Rücksicht genommen werden, seien aktuell bereits stark strapaziert.

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Tarifrunde für Bund und Kommunen: Arbeitgeber lassen die Katze aus dem Sack

Was bereits nach der ersten Verhandlungsrunde zu vermuten war, ist mit dem ersten Angebot der öffentlichen Arbeitgeber zur Gewissheit geworden: Speziell die Kommunen wollen ihre strukturelle Unterfinanzierung auf Kosten der Kolleginnen und Kollegen abbauen. Angesichts der außerordentlich hohen Inflation kann man ein solches Angebot nur als Frechheit bezeichnen. DBB-Chef Ulrich Silberbach sprach denn auch von einer Mogelpackung zu Lasten der Beschäftigten.

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Einkommensrunde für Bund und Kommunen: Warnstreiks und Demonstrationen sollen den Druck auf die Arbeitgeber spürbar erhöhen

Nachdem die Friedenspflicht am 25. Januar 2023 ausgelaufen ist, haben der Deutsche Beamtenbund (DBB) und Verdi zu Warnstreiks und Demonstrationen aufgerufen. Seither legen die Kolleginnen und Kollegen von Flensburg bis Aachen und von Frankfurt bis München immer mal wieder die Arbeit nieder und treffen sich zu Kundgebungen, um ihren Forderungen nach einer 10,5-prozentigen Erhöhung ihrer Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro, Nachdruck zu verleihen.

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Einkommensrunde 2021: Die Rahmenbedingungen sind alles andere als günstig! (2)

Das Meinungsbild der Kolleginnen und Kollegen über die Ausgangsforderung der Gewerkschaften für die im kommenden Monat beginnenden Tarifverhandlungen war durchaus gespalten. Während die einen die Nase rümpften über zu viel Nachsicht mit den öffentlichen Arbeitgebern, votierte eine durchaus ansehnliche Gruppe dafür, in diesem Jahr gänzlich auf Einkommensverbesserungen zu verzichten.