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Personalratswahlen 2016: Solidarität ist die Voraussetzung für gewerkschaftliche Erfolge

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Am 9. Juni 2016 werden die Personalräte neu gewählt. Von diesen Wahlen hängt für uns Strafvollzugsbedienstete viel ab. Die Bewältigung der Flüchtlingskrise und der deutliche Anstieg der Kriminalität sind objektive Belastungen für unsere Gesellschaft. Unter diesen Bedingungen Erreichtes zu sichern und berechtigte Forderungen durchzusetzen, wird eine große Herausforderung werden.

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Zeichnet sich ein Erfolg bei „Gitterzulage“ und Dienstkleidung ab?

Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten politischen Kreisen verlautet, sollen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen bereit sein, nicht nur die seit langem zugesagte Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der „Gitterzulage“, sondern auch deren seit Jahren durch den BSBD geforderte Anhebung auf das Niveau der „Polizeizulage“ mit der Dienstrechtsreform gesetzlich regeln zu wollen. Daneben scheint auch beabsichtigt zu sein, dass leidige Problem der Dienstkleidung nunmehr einer vernünftigen Regelung zuzuführen.

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Verwaltungsgericht Düsseldorf entscheidet: Geleistete Mehrarbeit ist finanziell auszugleichen

Allen Kolleginnen und Kollegen, deren Mehrarbeitsstunden vor Eintritt in den vorzeitigen Ruhestand nicht abgegolten worden sind, gibt die jetzige Entscheidung des VG Düsseldorf Hoffnung.

Es ist ein leidiges Thema und sorgt bei Betroffenen für Frust und Unverständnis. Wenn Kolleginnen und Kollegen krankheitsbedingt vorzeitig in den Ruhestand versetzt werden und zuvor ein Freizeitausgleich für geleistete Mehrarbeit nicht möglich ist, dann vertritt das Land Nordrhein-Westfalen bislang die Rechtsauffassung, dass diese Stunden nicht finanziell abgegolten werden dürfen.

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JVA Wuppertal-Ronsdorf: Streit um Spielschulden eskaliert

In der JVA Wuppertal-Ronsdorf hat ein 18-Jähriger einen zwei Jahre älteren Mithäftling erwürgt.

Offenbar waren 40 € Spielschulden der Auslöser für einen Streit, der sich in den frühen Abendstunden des 4. Mai 2016 in der Wuppertaler Vollzugseinrichtung zugetragen hat. Nach dem derzeitigen Ermittlungstand hat ein 18-jähriger junger Strafgefangener gestanden, seinen 20-jährigen Mithäftling getötet zu haben. Während eines Zellenbesuches soll es zum Streit zwischen den beiden Häftlingen gekommen sein, der letztlich tödlich ausging.

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Und noch ein Problem für die Belegung der Vollzugseinrichtungen

Sprunghaft angestiegene Einbruchdiebstähle und 24.300 mit Haftbefehl in NRW gesuchte Straftäter sind eine objektive Belastung für das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung.

Dieser Tage wurde bekannt, dass bundesweit deutlich über 107.000 Haftbefehle noch nicht vollstreckt werden konnten. Auf Nordrhein-Westfalen entfallen hiervon 24.300 Haftbefehle. Es ist zwar verständlich, dass nicht jedem Eierdieb oder Schwarzfahrer die „polizeiliche Kavallerie“ hinterhergeschickt wird, um ihrer habhaft zu werden, doch ist es auch schwer zu glauben, dass die gesuchten Rechtsbrecher allesamt keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit bedeuten sollen.