Zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ein turbulentes und ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es lässt deutlich mehr offene Fragen zurück, als es im Laufe von zwölf Monaten beantworten konnte. Flüchtlingskrise, Terroranschläge in Paris, San Bernadino und London verunsichern uns zutiefst, weil sie unsere Art zu leben in Frage stellen. In einer solchen Situation hat der Strafvollzug nicht die vorrangigste Bedeutung, darf aber auch nicht übersehen werden, wenn wir als Gesellschaft unser subjektives Sicherheitsempfinden, das deutlich gelitten hat, zurückgewinnen wollen.